Sanitärtechnik in Balingen: eine Region spart Wasser.

Wasser ist wertvoll. Und Wasser kostet. Ein effizienter Umgang mit Ressourcen ist deshalb längst nicht mehr nur bei Heizanlagen, sondern auch im Sanitärbereich ein wichtiges Thema. Wassersparende Technologien erobern zunehmend Bäder und Küchen der Haushalte in Deutschland. „Das Einsparpotenzial durch innovative Technologien ist im Sanitärbereich wirklich enorm“, sagt Nikolai Nichelmann, geschäftsführender Gesellschafter der Nichelmann GmbH. Das SHK-Unternehmen installiert im Raum Balingen, Rottweil, Tübingen und Reutlingen hochmoderne Sanitäranlagen für anspruchsvolle Kunden.

Durchschnittsverbrauch 127 Liter Wasser pro Tag

2018 verbrauchte jeder Deutsche pro Tag im Durchschnitt 127 Liter reines Trinkwasser. Damit stieg der Wasserverbrauch gegenüber den letzten Jahren, in denen der Durchschnitt bei etwa 123 Litern gelegen hat. Das meldete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im April 2019.

Der Wasserverbrauch lag 2018 trotz der Steigerung noch immer deutlich unter dem Durchschnitt zu Beginn der 90er Jahre, der bei 147 Litern gelegen hat. Der BDEW sieht die Ursache des 2018 gestiegenen Verbrauchs in der außergewöhnlich trockenen Witterung.

Relativ wenig Wasser wurde 2018 für Essen und Trinken verbraucht. Es waren nur etwa fünf Liter pro Tag und damit etwa vier Prozent des gesamten Tagesverbrauchs.

Der größte Teil des verbrauchten Wassers dient dem Baden und Duschen sowie der Körperpflege: Der durchschnittliche Tagesverbrauch liegt bei 46 Liter täglich (36 Prozent). Die Toilettenspülung verbraucht durchschnittlich 34 Liter (27 Prozent) und Händewaschen etwa 15 Liter (zwölf Prozent). Geschirrspülen und Raumreinigung sind mit jeweils etwa acht Litern (sechs Prozent) am täglichen Wasserverbrauch beteiligt.

Moderne Effizienztechnik kann viel Wasser sparen

Insbesondere bei den größten Posten im täglichen Wasserverbrauch – Baden, Duschen und Körperpflege sowie Toilettenspülung – kann moderne Sanitärtechnik viel Wasser sparen. So verweist der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (SHK) beispielsweise auf Durchflussbegrenzer für Waschtischarmaturen, die pro Minute bis zu sechs Liter Wasser einsparen. Generell vorteilhaft sind Einhebelmischer: Im Vergleich zu Systemen mit Warm- und Kaltwasserhähnen sollen sie etwa 30 Prozent weniger Wasser verbrauchen.

Der Zentralverband SHK empfiehlt, sich nach Modellen mit einer Durchflussmenge von maximal sechs Litern zu erkundigen oder auf Modelle mit einer sogenannten „Zwei-Gang-Schaltung“ zu setzen. Bei Hand- und Kopfbrausen können zum Beispiel Luft und Wasser mischende Technologien den Wasserbedarf senken, ohne den Duschkomfort zu beeinträchtigen. Und bei Badewannen können ergonomisch geformte Körperformwannen dazu beitragen, dass ein wohltuendes Vollbad mit weniger Wasser als zuvor möglich ist.

Beim WC besteht ebenfalls Einsparpotenzial. Eine Zwei-Mengen-Betätigung kann dafür sorgen, dass sich der Wasserdurchfluss bei kleineren Geschäften reduziert und statt beispielsweise sechs nur völlig ausreichende drei Liter Wasser durch die Toilette rauschen.

Hausbesitzer sollten Sparpotenziale im Bad nutzen

„Bauherren sollten das Einsparpotenzial durch moderne Sanitärtechnik bei Neubauten von Anfang an nutzen“, rät Nikolai Nichelmann von der Nichelmann GmbH. Sein Team berät potenzielle Kunden im Zollernalbkreis und der angrenzenden Region oft über Möglichkeiten, mit moderner Sanitärtechnik Ressourcen wie Trinkwasser und Energie zu sparen. Und Spartechnologien sind nicht nur bei Neubauten ein wichtiges Thema.

„Auch bei einer Sanierung sollte man sich die Frage nach einem Austausch alter Sanitäranlagen zugunsten neuerer Spartechnologie stellen“, sagt Nichelmann. Eine anstehende Sanierung ist der perfekte Zeitpunkt, einmal die gesamte sanitäre Anlage auf den Prüfstand zu stellen.

Wenn man nicht sowieso einen altersgerechten Umbau plant, kann man kann beispielsweise überlegen, ob man sich für ein barrierefreies Bad entscheidet und dafür Fördermittel sichert, etwa von der KfW-Gruppe. Und solch ein Moment ist dann auch bestens dafür geeignet, den Einbau ressourcensparender Technik einzuplanen. In Balingen und der angrenzenden Region ist die Nichelmann GmbH für so etwas ein guter Ansprechpartner.

Die Brennstoffzelle ist auch für Privatleute eine gute Option

„Wir halten die Brennstoffzelle in vielen Privathaushalten und Betriebsstätten für eine interessante Option“, sagt Nikolai Nichelmann, geschäftsführender Gesellschafter des SHK-Betriebs Nichelmann GmbH aus Balingen.

Brennstoffzellenheizungen gehören aus diesem Grund häufig zu den präsentierten Alternativen, wenn das Unternehmen Kunden in Balingen, Rottweil, Tübingen, Reutlingen und Umgebung bei der Auswahl eines Heizsystems berät. Bei der Beratung profitieren potenzielle Kunden von der umfangreichen Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Erfahrungen im Bereich „Sanitär, Heizung und Klimatechnik“ sammelt das Unternehmen bereits seit 2003. Und stetige Weiterbildungen sorgen dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden der Nichelmann GmbH stets neueste Lösungen auf der Höhe der Zeit präsentieren können und in der Lage sind, sie technisch umzusetzen.